About

 

Schon als Kind träumte ich davon, Alchimistin zu werden. Heute fühle ich mich sowohl vom wissenschaftlichen Denken als auch vom künstlerischen Handeln gleichermaßen angezogen. Ich suche nach universellen Zusammenhängen zwischen verschiedenen Kulturen und Epochen. Es interessiert mich, verborgene Verbindungen und unentdeckte Muster sichtbar zu machen und neue Perspektiven auf Fragen der menschlichen Erfahrung aufzuzeigen.                                                                                                                                                            

Jahna Dahms

 

Jahna Dahms Arbeit ist eine Hommage an die alte Vergangenheit und zeigt uns, dass Kunst universell ist. In ihrer Arbeit geht es um die Erforschung einer universellen Sprache, die verschiedene Epochen und Kulturen miteinander verbindet und Geschichten über die menschliche Sehnsucht nach Bedeutung erzählt.

Sie ist eine Künstlerin, die ihre Werke auf der Grundlage ihres Wissens über Archäologie, Kulturgeschichte und Kunstgeschichte schafft. Für ihre Skulpturen und Zeichnungen verwendet sie nur hochwertigste Materialien wie historische Halbedelsteinpigmente oder 24-karätiges Blattgold. Sie zeigt ihre Arbeiten als großformatige Installationen und im Kontext historischer Sammlungen und eröffnet damit neue Wege des Kunstverständnisses.

Jahna Dahms (1972) wurde in Cottbus, Deutschland, geboren. In Ostdeutschland aufgewachsen, nutzte sie mit der Wiedervereinigung Deutschlands die Chance, sich ein breites Wissen anzueignen. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte, Vor- und Frühgeschichte und Philosophie. Ihr Studium schloss sie an der Technischen Universität in Dresden ab. Anschließend studierte Dahms Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, belegte Kurse in Restaurierung und war Gaststudentin an der Fakultät für Architektur. Sie ist Meisterschülerin von Eberhard Bosslet an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Die Freude an der Aneignung von Wissen und an der Teilnahme an intellektuellen Beschäftigungen ist stets ein grundlegendes Element ihres Lebens geblieben.

Im Laufe ihrer Karriere erhielt sie eine Reihe renommierter Auszeichnungen, darunter das Sächsische Landesgraduiertenstipendium und den Marion-Ermer-Preis. Ihre Arbeiten wurden im Grünen Gewölbe in Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum der bildenden Künste in Leipzig und im Musée d’Art moderne et d’Art contemporain de Liège ausgestellt. Sie ist Gründungsdekanin der Fakultät für Design an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Dort entwickelte sie die Curricula der Designstudiengänge als zeitgemäße Fortführung des Bauhaus-Konzepts und lehrte als Professorin für Konzeption und Zeichnung. Dahms betreibt wissenschaftliche Forschung zu künstlerischen Konzepten. Sie arbeitet an einer Definition von Kunst im Dialog mit ihrer künstlerischen Praxis.

 

Photo by Fabian Catoni

Even as a child I dreamed of becoming an alchemist. Today I feel equally attracted to scientific thinking and artistic action. I search for universal connections between different cultures and epochs. I am interested in revealing hidden relationships and undiscovered patterns, and in offering new perspectives on questions of human experience.

Jahna Dahms 

 

Jahna Dahm’s work is a homage to the ancient past, showing us that art is universal. Her work is about exploring a universal language that unites different eras and cultures and tells stories about the human longing for meaning. She is an artist who creates works based on her knowledge of archaeology, cultural history and art history. In her sculptures and drawings she uses only the highest quality materials, such as historic semi-precious stone pigments or 24-carat gold leaf, to create works of undeniable value. She shows her work as large-scale installations and in the context of historical collections, opening up new ways of understanding art.

Jahna Dahms (1972) was born in Cottbus, Germany. Growing up in East Germany, she seized the opportunity to study extensively and acquire a wide range of knowledge with the reunification of Germany. She studied art history, history, pre- and early history, and philosophy. She graduated from the Technical University of Dresden. Dahms went on to study fine arts at the Dresden Hochschule für Bildende Künste, attended courses in restoration while also being a visiting student at the Faculty of Architecture. She is a Meisterschüler of Eberhard Bosslet at the Dresden Hochschule für Bildende Künste. The delight of acquiring knowledge and participating in intellectual pursuits has consistently remained a fundamental element of her life.

Throughout her career, she has received a number of prestigious awards, including the Saxony state postgraduate fellowship and the Marion Ermer Prize. Her work has been exhibited at the Grünes Gewölbe in Dresden, the Staatliche Kunstsammlungen Dresden, the Museum of Fine Arts in Leipzig and the Musée d’Art moderne et d’Art contemporain de Liège. She is the founding dean of the Faculty of Design at the Dresden University of Applied Sciences. There she developed the curricula of the design degree programmes as a contemporary continuation of the Bauhaus concept and taught as professor of conception and drawing. Dahms conducts scientific research on artistic concepts. She works on a definition of art in dialog with her artistic practice.